Die Aktionstage sind Anfang September, das heißt, bereitet euch so gut es geht auf alles zwischen Wärme und Sonnenschein und kaltem Dauerregen vor!

Solltet ihr in Gewahrsam genommen werden, habt ihr meist keinen Zugriff mehr auf eure Sachen im Rucksack, nur auf die Kleidung, die ihr am Körper tragt (bis zu 24 Stunden).

Ob ihr eure Ausweisdokumente gleich ganz zu Hause lasst, nur für die Reise mitnehmt, auf dem Camp lasst oder mit ihnen in Aktion geht ist dieses Jahr im bayerischen Kontext nicht einfach zu beantworten. Stellt euch darauf ein, dass aktivistisch aussehende Menschen mit großem Rucksack und Campingsachen an den Anreisetagen gezielt kontrolliert werden und es auch schwierig sein kann ohne Ausweisdokumente zum Camp zu gelangen. Wir können euch hierbei keine pauschale Empfehlung aussprechen. Lest gerne unsere Überlegungen zur Identätsverweigerung und das Dokument der Roten Hilfe München und entscheidet für euch selbst.

Diese Sachen solltet ihr mit dabei haben:

Für das Camp

  • FFP2-Masken
  • Antigen-Schnelltests
  • Schlafsack
  • Isomatte
  • Zelt
  • Stirnlampe
  • Waschzeug und Handtuch
  • Spendengeld für die Küfa und Camp
  • Klamotten für alle Wetterlagen
Lest am Besten die Packliste vom Mobilitätswende-Camp.
 

Für die Aktion:

Was du mitnehmen solltest:
  • Bequeme und wetterfeste Klamotten und Schuhe für die Aktion
  • Weißer Anzug (können wir auch zur Verfügung stellen)
  • unauffällige Wechselklamotten
  • Sonnen- und Regenschutz
  • Sonnenbrille
  • Armbanduhr (wenn möglich)
  • Verpflegung, ausreichend Wasser (auch zum Augenauswaschen – praktisch sind Flaschen mit Saugverschluss zum Ausspülen)
  • Erste Hilfe Set, ca. 1 pro Bezugi
  • Medikamente die regelmäßig benötigt werden, für den Zeitraum der Aktion und mögliche Zeiten in Gewahrsam
  • Rettungsdecke, hilft gegen Hitze und Kälte
  • ein bisschen Kleingeld, für Snacks, Telefonieren oder Rückfahrt
  • kreatives Aktionsmaterial (Banner, Dekoration, …)
  • kleiner Regenschirm, mit politischer Botschaft (wenn möglich)
  • Bücher, Kartenspiele und andere Beschäftigungsmöglichkeiten auf der Aktion
  • ausreichend weiße FFP2-Masken
  • Desinfektionsmittel
  • gerne Antigen Schnelltests
  • Kugelschreiber/Marker und Papier, zum Aufschreiben von Telefonnummern und Daten von in Gewahrsam Genommenen
  • wichtige Telefonnummern:
    • EA-Telefonnummer:                          089 448 96 38                   
    • Out-Of-Action-Telefonnummer:    0157 508 367 84                   
    • Demosanis-Telefonnummer:          0152 248 18 313                   
  • eure EA Nummer, falls ihr ID Verweigern möchtet (EA Nummern können hier generiert werden)

 

Was bleibt Zuhause/Im Camp

  • Kalender                (am besten bei Freund*innen deponieren)         
  • Adressbücher       (am besten bei Freund*innen deponieren)            
  • Haustürschlüssel (am besten bei Freund*innen deponieren)                 
  • Persönliche Aufzeichnungen                 
  • privates Handy/Smartphone
  • Drogen, Alkohol                 
  • Schmuck, Fettcreme, Schminke und Kontaktlinsen (verschlimmert den Schmerz von Pfefferspray)
  • Gefährliche Gegenstände und Waffen, Pfefferspray etc.                 
  • Alles, was Rückschlüsse auf euren Namen und Adresse geben könnte (sofern ihr eure Personalien verweigern möchtet)
  • Nationalflaggen oder Parteisymbole (Siehe Aktionskonsens)
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