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+++ Klima-Aktivist:innen errichten über Nacht Pop-Up Bikelane auf der Brunnestraße +++ Reaktion auf getötete Radfahrerin im Wedding und verschleppte Verkehrspolitik von R2G +++ „Ziviler Ungehorsam ist jetzt notwendig“

Berlin, 27. 10.2021. Klima-Aktivist*innen der Gruppe „Sand im Getriebe“ haben in der Nacht zu Donnerstag, den 28. Oktober, auf der Brunnenstraße in Berlin-Wedding eine Pop-Up Bikelane errichtet. Eine der Autospuren haben sie zum Radweg umgewidmet.

„Radfahrerinnen sterben auf Berlins Straßen – und die Politik versagt. Alle Hauptstraßen brauchen einen sicheren Radweg. So steht es im Mobilitätsgesetz. Doch Franziska Giffey und ihre Auto-Fangemeinde verschleppen die Umsetzung. Das können wir nicht länger hinnehmen. Wir haben deshalb heute Nacht die Verkehrswende selbst in die Hand genommen: Mit unserem selbst gemachten Pop-Up-Radweg wollen wir den Platz in der Stadt gerechter verteilen und für mehr Verkehrssicherheit sorgen“, sagt Lou Winters, Pressesprecherin von Sand im Getriebe.

Dieses Jahr sind bereits 9 Radfahrer:innen im Straßenverkehr in Berlin ums Leben gekommen. Anfang Oktober erst hatte ein Lkw im Wedding eine 29-jährige Radfahrerin überrollt und getötet.[1] Trotzdem tut die Politik viel zu wenig. Im letzten Jahr wurden weniger als ein Prozent des Radwegenetzes fertiggestellt, das im Berliner Mobilitätsgesetz vorgesehen ist. [2]

Der neue Fahrradweg ist mit Sprühkreide gekennzeichnet. Er befindet sich in zwei Abschnitten zwischen Brunnenstraße und Gustav-Meyer Allee. Durch die Polizei wurde eine weitere Umsetzung rabiat unterbunden und 5 Menschen ohne rechtliche Grundlage in die GeSa mitgenommen. Die Aktivist*innen von „Sand im Getriebe“ setzen damit ein Zeichen für die dringend notwendige, radikale Verkehrswende weg vom Autoverkehr, hin zu Fahrrad, Bus und Bahn.

„Wir brauchen endlich Platz und Sicherheit für alle Menschen in unserer Stadt statt fette Straßen für Blechlawinen! Die neue Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat angedroht, das bisschen Verkehrswende, das in Berlin angerollt ist, jetzt wieder auszubremsen. Für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen geht es um Leben und Tod. Auf Giffey und ihre Auto-SPD können wir uns offensichtlich nicht verlassen. Deshalb hilft jetzt nur eins: Radwege selber bauen!“, so Winters.

Die Brunnenstraße ist eine der am stärksten befahrenden Straßen Berlins – doch ein sicherer Radweg fehlt hier größtenteils. Vor über einem Jahr hat Sand im Getriebe deshalb bereits schon einmal hier eine PopUp-Bikelane errichtet und Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel zum Handeln aufgefordert. Doch passiert ist nichts, stattdessen wurde eine Lebensgefahr für Menschen billigend in Kauf genommen.

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[1] https://adfc-berlin.de/radverkehr/sicherheit/information-und-analyse/145-unfallorte/949-getoetete-radfahrende-2021.html
[2] https://changing-cities.org/drei-bzw-200-jahre-mobilitaetsgesetz-eine-bilanz/

Sand im Getriebe ist ein Aktionsbündnis für radikale Verkehrswende. Im September hatten Hunderte Aktivist*innen die internationale Automobilausstellung in München blockiert.

Kontakt:
Lou Winters
Telefon: +49 151 757 305 65
Email: presse@sand-im-getriebe.mobi

Fotos finden Sie auf Twitter: @BerlinSig und Instagram: @sandimgetriebeberlin

++ Sand im Getriebe Protest anlässlich IAA geht weiter ++ 25.000 Menschen demonstrieren auf breiter Bündnisdemo gegen Klimazerstörung und Greenwashing der Autoindustrie ++ 

München, 11. September 2021. 25.000 Menschenhaben am 11. September in München anlässlich der Internationalen Automobilausstellung (IAA) mit einer Großdemonstration gegen die Klimazerstörung der Autoindustrie protestiert. Unter dem Motto „#Aussteigen – Mobilitätswende jetzt!“ versammelten sich neben Sand im Getriebe auch zahlreiche Umweltverbände, NGOs und das Bündnis SmashIAA. Auf einer vom ADFC ausgerichteten Sternfahrt radelten  Zehntausende zur Theresienwiese für eine große Abschlusskundgebung.


Zu der Demonstration erklärt die Sprecherin von Sand im Getriebe, Lou Winters:
„Als Teil eines breiten Bündnisses demonstrieren wir heute, dass die Forderung nach einer radikalen Verkehrswende einen gigantischen gesellschaftlichen Rückhalt hat. Die Autoindustrie verheizt wissentlich seit Jahrzehnten unser Klima. Wir brauchen nicht immer mehr Autos. Was wir stattdessen brauchen, sind kollektive Formen der Mobilität, ein ticketfreier und gut ausgebauter ÖPNV, vor allem auf dem Land, und ein Umbau der Autoindustrie, gemeinsam mit den Beschäftigten.“ 

Während der Demonstration kam es zu einer spontanen Baumbesetzung entlang der Route. Daraufhin setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke gegen zahlreiche Demonstrationsteilnehmer*innen ein. Der Demonstrationszug wurde in der Luisenstraße gestoppt und setzte sich um 16 Uhr wieder in Bewegung in Richtung Abschlusskundgebung.


„Die Polizei hat heute erneut ihre enorme Gewaltbereitschaft unter Beweis gestellt. Das ist genau die gleiche Polizei, die vor kurzem mit dem Polizeiaufgabengesetz die größte Erweiterung ihrer Befugnisse seit dem zweiten Weltkrieg erhalten hat. Die mutige Klimagerechtigkeitsbewegung, die sich für eine radikale Verkehrswende und ein Ende des klimazerstörerischen Autokapitalismus einsetzt, wird mit diesen Befugnissen hier gezielt bekämpft“, erklärt Liv Roth, Sprecherin von „…ums Ganze!“, das sich an den Protesten von Sand im Getriebe beteiligt.


Sand im Getriebe hat bereits am 10. September mit einer Massenaktion zivilen Ungehorsams den Ablauf der IAA gestört. Über den Tag verteilt blockierten über 1.000 Aktivist*innen an mehreren Stellen Zufahrtsstraßen und Ausstellungsflächen in der Münchner Innenstadt.


Kontak:t

Lou Winters +49 151 757 305 65

Lola Löwenzahn, +49 152 191 602 40

presse@sand-im-getriebe.org

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Twitter: @Sand_imGetriebeInstagram: @_sandimgetriebe_


…ums Ganze!:

Liv Roth, +49 157 888 429 70

presse@umsganze.org


+++ Sand im Getriebe-Aktion #blockIAA erfolgreich beendet: Aktivist*innen blockierten viele Stunden den Ablauf der IAA und erklären ihre Aktion jetzt für beendet +++

München, 10.09.2021. Nach mehreren Stunden erklären die Aktivist*innen die Blockade der Internationalen Automobil-Ausstellung im Rahmen der Sand im Getriebe-Aktion #blockIAA für beendet. Mit dezentalen Aktionen zivilen Ungehorsams blockierten sie den reibungslosen Ablauf der Automesse. Hier ein Überblick zu den Ereignissen des Tages:

  • 09:30 Uhr: Mehrere Gruppen setzen sich mit angemeldeten Demonstrationen in Bewegung. Die Gruppen werden von der Polizei massiv zurückgedrängt, Pfefferspray und Schlagstöcke gegen Aktivist*innen eingesetzt. Es gibt mehrere verletzte Personen.
  • 11:30 Uhr: Eine angemeldete Demonstration von “No Future for IAA” zieht in Richtung Innenstadt.
  • 11:50 Uhr: Eine Kleingruppe vom Bündnis “Sand im Getriebe” blockiert die Blue Lane (A94), die Verbindungsstraße zwischen Messe und Innenstadt, mit einer Kletteraktion.
  • 12:50 Uhr: Aktivist*innen von “No Future for IAA” besetzen im Rahmen von #blockIAA ein leerstehendes Haus. Ein*e Aktivist*in klettert auf einen Baum, ein anderer Mensch seilt sich vom Haus ab.
  • 14:30 Uhr: Aktivist*innen blockieren den sogenannten “Open Space” auf dem Odeonsplatz. Mercedes stellt den Standbetrieb auf der Automesse temporär ein, es kommt zu erheblichen Störungen im Messeablauf.
  • 17:40 Uhr: Eine Gruppe von ca. 50 Sand im Getriebe Aktivist*innen blockiert die Ausstellungsflächen von Audi und Porsche auf dem Wittelsbacherplatz.
  • 19:00 Uhr: Die Aktivist*innen verlassen die Blockadeorte in einer gemeinsamen Demonstration, die am Mobilitätswende-Camp endet.

“Gemeinsam mit hunderten Aktivist*innen haben wir uns heute gegen die veraltete Klimakiller-Messe gestellt. Wir haben vielfältigsten Protest gegen die IAA nach Müchen gebracht und deutlich gemacht, dass wir alle eine echte, sozial- und Klimagerechte Verkehrswende fordern! Eins ist klar: Konzerne, Lobby und Politik können nicht weiter ungehindert unsere Zukunft verkaufen, denn wir stellen uns dagegen! Wenn wir eine lebenswerte Zukunft für alle wollen, dann muss das die letzte IAA gewesen sein!” so Lou Winters, Pressesprecherin von “Sand im Getriebe”.

Seit dem Morgen, gegen 09:30 Uhr, ware die Aktivist*innen für ihre Proteste unterwegs. Die sogenannten “Open Spaces” der Automesse, sowie die Verbindungsstraße “Blue Lane” wurden von den Aktivist*innen blockiert. An den Aktionen zivilen Ungehorsams beteiligten sich die Bündnisse “Sand im Getriebe”, “…ums Ganze!” und “No Future for IAA”. Im Vorfeld und während der Proteste kam es immer wieder auch zu Einschränkung der Pressefreiheit, mehrere Journalist*innen wurden einer Personenkontrolle unterzogen, ein Jounalist wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen.

„Als Bündnis „…ums Ganze!“ haben wir gezeigt: Staat und Autoindustrie  heizen gemeinsam die Klimakatastrophe an – sie sind aber auch vielfältig angreifbar. Der Kampf um Klimagerechtigkeit wird auf der Straße entschieden. Er ist ein Kampf um eine ganze andere Gesellschaft. Und: Klimagerechtigkeit gibt es nur gegen den automobilen Kapitalismus und Standortnationalismus. Die heutigen Blockaden waren erst der Anfang. München, Wolfsburg, Grünheide – wir kommen!”, so Liv Roth, Pressesprecherin von “…ums Ganze!”.

Nach diesem Tag voller Protest gegen die Automesse sind für den morgigen Samstag eine Großdemonstration und eine Fahrradsternfahrt angekündigt. Daran beteiligen sich verschiedenste Umweltverbände und Verkehrswendegruppen, aber auch die Bündnisse aus der Klimagerechtigkeitsbewegung, wie “Sand im Getriebe” werden vertreten sein.

English version:

+++ „Sand im Getriebe“ action #blockIAA successfully ended: Activists blocked the course of the IAA for many hours and now declare their action over +++

Munich, 10.09.2021. After several hours the activists declare the blockade of the International Motor Show as part of the sand in the gears action #blockIAA for an end. With decentralized actions of civil disobedience, they blocked the trouble-free running of the auto show. Here is an overview of the events of the day:

09:30 a.m.: Several groups set off with registered demonstrations. The groups are massively pushed back by the police, Pepper spray and batons are used against activists. There several people are injured.

11:30 a.m.: A demonstration of „No Future for IAA“ moves towards the city center.

11:50 a.m.: A small group from „Sand im Getriebe“ blocks the Blue Lane Lane (A94), the road connecting the trade show and the city center, with a climbing action.

12:50 am: Activists from „No Future for IAA“ occupy a vacant house as part of #blockIAA. One activist climbs a tree, another person rappels down from the house.

3:30 pm: Activists block the so-called „Open Space“ on Odeonsplatz. Mercedes temporarily suspends its stand at the car show, considerable disruptions to the trade fair are recorded.

5:40 pm: A group of about 50 „Sand im Getriebe“ activists blocks the Audi and Porsche exhibition areas on Wittelsbacherplatz.

7:00 pm: The activists leave the blockade sites in a joint demonstration, which ends at the Mobilitätswendecamp at Theresienwiese.

„Together with hundreds of activists*innen we have stood today against the outdated Climate Killer Fair. We have brought the most diverse protest against the IAA to Munich and showed that we demand a real, socially and climate just change of transport! One thing is clear: Corporations, lobby and politics can not continue unhindered to sell our future, because we stand against it! If we want a liveable future for all, then this must have been the last IAA!“ says Lou Winters, press spokeswoman of „Sand im Getriebe.“

Since the morning, around 9:30 a.m., the activists were on the road for their protests. The so-called „Open Spaces“ of the car show, as well as the connecting road „Blue Lane“ were blocked by the activists. In the actions of civil disobedience participated Sand im Getriebe“, „…ums Ganze!“ and „No Future for IAA“. In the run-up to and during the protests, there were also repeated repression on freedom of the press, several journalists were subjected to identity checks, and one journalist was taken into custody by the police.

„We have shown that the state and the car industry together are fuelling the climate catastrophe – but they are also vulnerable in many ways. The fight for climate justice will be decided on the streets. It is a fight for a completely different society. And: Climate justice can only be achieved against the automotive capitalism and location nationalism. The blockades today were just the beginning. Munich, Wolfsburg, Grünheide – we are coming!“, so Liv Roth, press spokeswoman of „…ums Ganze!“.

After this day full of protest against the auto fair a large demonstration and a bicycle star journey are announced for saturday.

In it participate most diverse environmental federations and mobility transformation groups, but also groups from the climate justice movement, such as „Sand im Getriebe“ will be represented.


+++ Sand im Getriebe-Aktion #blockIAA erfolgreich: Aktivist*innen blockieren den Ablauf der Automesse in der Münchner Innenstadt +++

München, 10.09.2021. Seit 14:30 Uhr blockieren über 300 Aktivist*innen im Rahmen der Sand im Getriebe-Aktion #blockIAA den sogenannten “Open Space” der Internationalen Automobil-Ausstellung auf dem Odeonsplatz in München. Der Betrieb auf dem Platz ist erheblich gestört, Mercedes hat vorübergehend den Betrieb des Messestandes eingestellt. Die Aktivist*innen hatten vorher offen angekündigt, den Ablauf der Automesse zu stören. Beteiligt an den Protesten sind die Bündnisse Sand im Getriebe, …Ums Ganze! und No Future For IAA. Die Polizei ist bereits vor Ort.

“Angesichts der Klimakrise eine Abgas-Messe zu veranstalten, ist ein Schlag ins Gesicht aller folgenden Generationen und aller Menschen, die bereits von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. Zu Recht wird die IAA von allen Seiten kritisiert, denn ihre Greenwashing-Lügen kauft ihnen keiner mehr ab. Es ist klar: Mit der Autoindustrie ist keine Zukunft zu machen, deshalb blockieren wir sie heute”, so Lola Löwenzahn, Presseprecherin von Sand im Getriebe. „Wir stehen mit unseren Aktionen für eine klimagerechte Verkehrswende. Es braucht keine dicken Autos, die unsere Städte verstopfen und das Klima weiter verpesten, sondern sozial gerechte Lösungen für alle. Die IAA nimmt sich riesige Flächen in der Innenstadt um ihre Klimakiller zu bewerben, diese Plätze haben wir uns zurückgeholt.”

Aktivist*innen vom Bündnis “No Future for IAA” hatten im Rahmen der #blockIAA Aktion am Vormittag ein leerstehendes Haus in der Münchner Innenstadt besetzt. Sie wollen eine gerechte Raumverteilung in der Stadt und kritisieren die Vergabe der öffentlichen Plätze an die Automesse. Diese Kritik wird auch vom Bündnis “Sand im Getriebe” geteilt, die Aktivist*innen fordern eine sozial gerechte Mobilitätswende und wollen “Spielplätze statt Parkplätze”, so steht es auf ihren Transparenten.

Liv Roth, Pressesprecherin von “…Ums Ganze!” ergänzt: “Wir blockieren heute gemeinsam die IAA. Obwohl die Polizei alles tut, um die Lobbyparty der Autoindustrie zu schützen, zeigen wir mit unserer Blockade: Die Inszenierung des deutschen Autokapitalismus hat deutliche Kratzer bekommen! Gemeinsam unterbrechen wir in München das Greenwashing-Gelaber der Autoindustrie.”

Die Bündnisse von #blockIAA kündigen an, die Proteste über den Tag fortzuführen. Im Rahmen ihrer Aktion verweisen sie auf einen gemeinsamen Aktionskonsens, in welchem die Aktivist*innen erklären, sich ruhig und besonnen zu verhalten. Die Sicherheit aller Beteiligten habe für sie höchste Priorität.

Bilder zur Aktion: https://www.flickr.com/photos/193907425@N04/

English version:

+++ „Sand im Getriebe“ action #blockIAA successful: activists block the course of the car fair in the center of Munich +++

Munich, 10.09.2021. Since 2:30 p.m. more than 300 activists have been blocking the so-called „Open“ trade show #blockIAA have been blocking the so-called „Open Space“ of the International Motor Show at the Odeonsplatz in Munich. The operation on the square is considerably disturbed. The activists had openly announced in advance that they would disrupt the course of the auto show. Participating in the protests are the „Sand im Getriebe“, „…Ums Ganze!“ and „No Future For IAA“. The Police has already arrived on the scene.

„In view of the climate crisis, organizing an exhaust emissions fair is a slap in the face of all following generations and all people who are already affected by the consequences of the climate crisis. The IAA is rightly criticized from all sides, because no one buys their greenwashing lies anymore. It’s obvious that the auto industry has no future, that’s why we’re blocking it today,“ says Lola Löwenzahn, press spokesperson for Sand im Getriebe. „We stand with our actions for a climate-just transport transition. It needs no thick cars, which clog our cities and which further pollute the climate, but socially just solutions for all. The IAA takes huge areas in the city center to advertise its climate killers, we took those spaces back.“

Activists from „No Future for IAA“ had, as part of the #blockIAA action occupied a vacant house in Munich city center in the morning. They want a fair distribution of space in the city and criticize the allocation of public space to the car show. This criticism is also shared by the alliance „Sand im Getriebe“. The activists demand a socially just mobility transition and want „playgrounds instead of parking spaces“, as it says on their banners.

Liv Roth, press spokeswoman of „…Ums Ganze!“ adds: „Today we are blocking the IAA together today. Although the police is doing everything to protect the lobby party of the automobile industry, we show with our blockades: The staging of the German autocapitalism has got clear scratches! Together we interrupt in Munich the greenwashing drivel of the auto industry.“

The alliances of #blockIAA announce that they will continue the protests throughout the day. As part of their action, they point to a joint action consensus, in which activists declare, to remain calm and level-headed. The safety of all participants has the highest priority for them.


+++ Sand im Getriebe-Aktion #blockIAA hat begonnen: über Tausend Aktivist*innen in München zu Blockaden der IAA. BlueLane der IAA von Kleingruppe blockiert. +++

München, 10.09.2021. Über Tausend Aktivist*innen des Aktionsbündnisses „Sand im Getriebe“ haben sich gegen 09:30 Uhr in Bewegung gesetzt. Sie sind in München, um den Ablauf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) mit Blockaden zu stören. Diese Aktionen zivilen Ungehorsams finden unter dem gemeinsamen Motto „#blockIAA“ statt. Daran beteiligen sich mit Sand im Getriebe auch die Bündnisse „…ums Ganze!“ und „No Future for IAA“. Derzeit konnten noch nicht alle Aktivist*innen aufbrechen, sie wurden von der Polizei aufgehalten. Eine Kleingruppe von “Sand im Getriebe” blockiert seit 11:45 Uhr die BlueLane der IAA.

„Wir werden das Greenwashing der Autokonzerne und das Versagen der Politik nicht mehr hinnehmen. Über Tausend Aktivist*innen sind mit uns in München und tragen den Protest auf die Straßen. Wir wollen klarmachen: wir brauchen eine radikale Verkehrswende, wenn Politik und Konzerne unsere Zukunft verkaufen statt zu handeln, nehmen wir das selbst in die Hand“, so Lou Winters, Pressesprecherin von “Sand im Getriebe”. „Wir haben in einem Aktionskonsens vereinbart, dass wir uns ruhig und besonnen verhalten werden. Die Sicherheit aller Beteiligten hat für uns höchste Priorität. Unser Protest richtet sich nicht gegen Besucher*innen der IAA, sondern gegen die verlogene Industrie und die Politik. Schon seit Beginn des Aktionstags schlägt uns massive Gewalt entgegen. Doch wir lassen uns von den Drohszenarien der Politik und Polizei nicht einschüchtern, denn es geht hier um unsere Zukunft.“

Liv Roth, Pressesprecherin vom Bündnis “…ums Ganze!” erklärt zur Aktion: „Wir leiten heute das Ende der IAA ein. Mit massenhaften Blockaden des zivilen Ungehorsams setzen wir ein kämpferisches Zeichen für Klimagerechtigkeit. Staat und Autoindustrie waren schon immer Treiber der Klimakrise. Beiden geht es um Profite und nicht um Bedürfnisse von Menschen und Natur. Das e-Auto ist nur eine Scheinlösung. Stattdessen nehmen wir uns die Straßen für eine radikale Mobilitätswende.“

Im Vorfeld des Aktionstages kam es vermehrt zu Personenkontrollen, zahlreiche Aktivist*innen wurden beites während ihrer Anreise in Gewahrsam genommen. Bereits in der vergangenen Woche sprach der Innenminister Hermann vom größten Polizeieinsatz seit Jahren und rief Bürger*innen zur Denunziation auf. Zum Beginn des Protests gegen 09:30 setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke gegen die Aktivist*innen ein. Unbemerkt von der Polizei gelang es Aktivist*innen des Bündnisses gegen 11:45 Uhr die BlueLane der IAA, eine Verbindungsstraße zwischen Messe und Innenstadt mit einer Kletteraktion zu blockieren. Sie sehen ihre Aktion nach eigener Aussage auch in Solidarität mit den am Dienstag, wegen einer ähnlichen Aktion inhaftierten Menschen. Weitere Blockaden und Proteste für die Verkehrswende sind über den Tag zu erwarten.

Englisch version:

+++ Sand im Getriebe action #blockIAA has begun: over a thousand activists in Munich to blockade the IAA. Blue Lane of the IAA blocked by small group blocked.+++

Munich, 10.09.2021. Over a thousand activists of the action group „Sand im Getriebe“ have started to move around 09:30 a.m.. They are in Munich to disrupt the course of the International Motor Show (IAA) with blockades. These actions of civil disobedience take place under the common slogan „#blockIAA“. The alliances „…ums Ganze!“ and „No Future for IAA“ are also participating with „Sand im Getriebe“. At the moment, not all activists were able to leave the campsite, they were stopped by the police. A small group of „Sand im Getriebe“ has been blocking the Blue Lane of the IAA since 11:45 am.

„We will no longer accept the greenwashing of the car companies and the failure of politics. Over a thousand activists are with us in Munich and are taking the protest to the streets. We want to make clear: we need a radical change in traffic, if politics and corporations sell our future instead of acting, we take it into our own hands,“ says Lou Winters, press spokesperson for „Sand im Getriebe“. „We have agreed in an action consensus that we will remain calm and considered. The safety of all involved is our highest priority. Our protest is not directed against visitors of the IAA, but against the lying industry and the politics. At the moment, not all activists were able to leave, they were stopped by the police. A small group of „Sand im Getriebe“ has been blocking the Blue Lane of the IAA since 11:45 am.

„We will no longer accept the greenwashing of the car companies and the failure of politics. Over a thousand activists are with us in Munich and are taking the protest to the streets. We want to make clear: we need a radical change in traffic, if politics and corporations sell our future instead of acting, we take it into our own hands,“ says Lou Winters, press spokesperson for „Sand im Getriebe“. „We have agreed in an action consensus that we will remain calm and level-headed. The safety of all involved is our highest priority. Our protest is not directed against visitors*innen of the IAA, but against the lying industry and the policy. Since the beginning of the day of action we have been confronted with massive violence. But we will not be intimidated by the threatening scenarios of politics and police, because our future is at risk.“

Liv Roth, press spokeswoman of the alliance „…ums Ganze!“ explains about the action: „Today we initiate the end of the IAA. With mass blockades of civil disobedience we set a militant sign for climate justice. State and car industry have always been drivers of the climate crisis. Both are concerned with profits and not with the needs of people and nature. The e-car is only a sham solution. Instead, we’re taking to the streets for a radical mobility transformation.“

In the run-up to the day of action, there were increased checks on people, and numerous activists were taken into custody during their journey. Already last week, the Minister of the Interior Hermann spoke of the largest police operation in years and called citizens to denunciation. At the beginning of the protest around 09:30, the police used pepper spray and batons against the activists. Unnoticed by the police, activists of the alliance managed to enter the Blue Lane of the IAA around 11:45 a.m., a connecting road between the trade fair and the city center with a climbing action. They see their action according to their own in solidarity with the people imprisoned for a similar action on Tuesday. Further blockades and Protests for the mobility transition are to be expected over the day.


München, 9. September 2021

++ Umweltverbände solidarisieren sich mit Sand im Getriebe ++ Aktion schließt an bedeutende demokratische Tradition zivilen Ungehorsams an ++

Ein Großteil der Organisationen des Demo-Bündnisses #aussteigen solidarisiert sich mit der Massenaktion zivilen Ungehorsams von Sand im Getriebe. Eine entsprechende Erklärung unterzeichneten die Umweltverbände Attac, BUND, BUNDJugend, Campact, Deutsche Umwelthilfe, NaturFreunde, NaturFreunde Jugend, Robin Wood sowie VCD. Darin heben die Organisationen hervor, dass die Aktion sich nicht gegen einzelne Autofahrer*innen richte und dass der Aktionskonsens von Sand im Getriebe die Gefährdung von Menschen ausschließe.

Weiter machen die Verbände deutlich: „Wir, die unterzeichnenden Gruppen und Organisationen, sind erschüttert über die Tatenlosigkeit der Bundesregierung inmitten einer der größten Krisen der Menschheit. Wir können es angesichts der drohenden Klimakatastrophe nachvollziehen, wenn sich Menschen zum zivilen Ungehorsam gegen den fossilen und autozentrierten Verkehr gezwungen sehen. Ziviler Ungehorsam gegen existentielle Gefahren und Missstände hat eine lange und bedeutende demokratische Tradition. Die entschlossenen, aber friedlichen Aktionen von ‚Sand im Getriebe‘ schließen an diese Tradition an.“

Den vollständigen Text der Solidaritätserklärung können Sie unter folgendem Link abrufen: https://sand-im-getriebe.mobi/blog/2021/09/06/solidaritaetserklaerung/

Für die Aktion zivilen Ungehorsams hat Sand im Getriebe einen Aktionskonsens als verbindlichen Rahmen beschlossen. Er betont, dass sich die Aktivist*innen ruhig und besonnen verhalten werden und dass von ihnen keine Eskalation ausgehen wird. Den Aktionskonsens in voller Länge finden Sie unter folgendem Link: https://sand-im-getriebe.mobi/aktionskonsens/

Sand im Getriebe wird am 10. und 11.9. mit einer Aktion zivilen Ungehorsam gegen die Klimazerstörung durch Autokonzerne protestieren. Das Bündnis #aussteigen mobilisiert für den 11.9. zu einer Großdemonstration und einer Fahrradsternfahrt für eine grundlegende Mobilitätswende. Informationen zum Protest der Umweltverbände finden Sie unter: www.iaa-demo.de

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See English version below

++ Sand im Getriebe Aktion gegen die Klimazerstörung durch Autokonzerne am 10. und 11.9. ++ Einladung zur Berichterstattung ++ Öffentliches Aktionstraining und Presse-Briefing am 9.9. ++

München, 8. September 2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

vom 10. bis 11.9.2021 werden Tausende Aktivist*innen von Sand im Getriebe mit einer Massenaktion zivilen Ungehorsams den Ablauf der Automesse IAA in München blockieren. Gemeinsam mit weiteren Akteur*innen protestieren sie unter demMotto#blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen!  gegen die Klimazerstörung durch Autokonzerne und für eine radikale Verkehrswende. 

Wir laden Journalist*innen herzlich dazu ein, über die Aktion zu berichten. Detailinformationen zu einem öffentlichen Aktionstraining, zu einem Presse-Briefing und zu Informationen über die Aktion finden Sie gesammelt am Ende dieser Pressemitteilung.

Zu den Aktionstagen erklärt Lou Winters, Pressesprecherin von Sand im Getriebe:“Die IAA ist die Show der Klimakiller: VW, BMW und Co. verkaufen immer mehr Autos und lassen die Klimakrise immer weiter eskalieren. Und die Regierung schaut tatenlos zu, wie die Abgase von dicken SUVs unsere Lebensgrundlagen zerstören. Weil die Politik versagt, nehmen wir Klimagerechtigkeit jetzt selbst in die Hand: Am Wochenende blockieren wir mit tausenden Menschen die zerstörerischen Autokonzerne – und sorgen dafür, dass die IAA nie wieder kommt.“
„Die deutschen Autokonzerne verheizen rücksichtslos unsere Zukunft. In München kämpfen wir für eine radikale Verkehrswende: Wir brauchen autofreie Städte, kostenlosen ÖPNV und gerechte Mobilität für alle. Das bedeutet: Die Zahl der Autos muss jetzt sofort drastisch sinken!“, ergänzt Lola Löwenzahn, Pressesprecherin von Sand im Getriebe.

Am Donnerstag, den 9.9. findet um 13 Uhr ein öffentliches Aktionstraining auf dem Mobilitätswende Camp auf der Theresienwiese statt, bei dem Sie Aktivist*innen filmen und fotografieren können. Im Anschluss informieren wir Sie bei einem Presse-Briefing um 14 Uhr über Ablauf und Ort der Aktion. Es wird auch die Möglichkeit geben, Aktivist*innen am Aktionstag zu begleiten. Die Aktivist*innen können Sie im Anschluss an das Presse-Briefing kennenlernen und Kontaktdaten austauschen.

Am Freitag, den 10.9. werden die Pressesprecherinnen für Statements und Fragen zur Aktion bei einer Ad-Hoc-Pressekonferenz zur Verfügung stehen. Zeit und Ort hierfür werden wir am Freitag bekannt geben.

Am Samstag, den 11.9. beteiligt sich Sand im Getriebe mit einem Block bei der Demonstration der Umweltverbände unter dem Motto #aussteigen – Mobilitätswende jetzt! 

Aktuelle Informationen zur Aktion erhalten Sie in einem Telegram-Kanal, dem Sie unter folgendem Link beitreten können: https://t.me/joinchat/-f3m4IBB-cY2Yjc6
Unter folgendem Link können Sie die wichtigsten Informationen nachlesen: https://sand-im-getriebe.mobi/presse-briefing/

Für Interviewanfragen und Informationen vor und während der Aktion stehen Ihnen unsere Pressesprecherinnen zur Verfügung.

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++ Sand im Getriebe action against climate destruction by car companies on September 10th and 11th ++ Invitation to cover the event ++ Public action training and press briefing on September 9th ++ 

Munich, 8th of September 2021

Dear media representatives,

on the 10th and 11th of September, thousands of activists from activist alliance Sand im Getriebe (‘Sand in the Gears’) will block the IAA motor show in Munich with a mass act of civil disobedience. Together with other actors, the alliance is protesting under the banner #blockIAA – disempower car companies, protect the climate! (#blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen!). Sand im Getriebe isprotesting the destruction of the climate by car companies and standing up for a radical transformation of mobility.

Lou Winters, spokeswoman for Sand im Getriebe, said the following on the planned action: “The IAA is a climate killer show: VW, BMW & Co. are selling more and more cars and keep escalating the climate crisis ever further. The government watches idly as the exhaust fumes from big SUVs destroy our livelihoods. Because politics are failing us, we are now taking climate justice into our own hands: on the weekend, we will block the destructive car companies with thousands of people – and make sure that the IAA never returns.”
“German car companies are ruthlessly burning our future. In Munich, we are fighting for a radical transformation of mobility: we need car-free cities, free public transport, and fair mobility for all. This means that the number of cars must drop drastically this instant!”, Lola Löwenzahn adds, spokeswoman for Sand im Getriebe.

On Thursday, the 9th of September at 1 pm, a public action training will take place on the mobility camp on the Theresienwiese, during which you will be able to film and photograph activists. Afterwards, we will inform you about the place and course of our action during a pressing briefing at 2 pm. There will also be the opportunity to accompany activists on the day of the action. After the press briefing, you can get to know the activists and exchange contact details.

On Friday, the 10th of September, the spokeswomen will be available for statements and questions about the action at an ad hoc press conference. The time and place for the ad hoc press conference will be announced on Friday.

On Saturday, the 11th of September, Sand im Getriebe will participate with its own block at a demonstration of different environmental organizations under the banner #disembark – transform mobility now! (#aussteigen-Mobilitätswende jetzt!).

Up-to-date information about the action will be made available through a Telegram channel, which you can join at the following link: https://t.me/joinchat/-f3m4IBB-cY2Yjc6. Key information concerning our action will be translated into English by Friday.
Our spokeswomen are available for interview requests and information before and during our action.

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München, 6. September 2021

++ Ungehorsamer Protest gegen die Automesse IAA am Freitag 10. September ++ „Wir sorgen selbst dafür, dass das Kapitel Automesse beendet wird“ ++

Bei einer Pressekonferenz am heutigen Montag hat das Aktionsbündnis „Sand im Getriebe“ die Pläne für das geplante Protestwochenende vom 9. bis 12.9.2021 vorgestellt. Unter dem Motto „#blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen! „werden Tausende Aktivist*innen mit einer Massenaktion zivilen Ungehorsams den Ablauf der Messe blockieren.

Zu den Protesten erklärt Lola Löwenzahn, Sprecherin von Sand im Getriebe:“Mit immer mehr Autos lässt die Autoindustrie die Klimakrise eskalieren. Bei der IAA wollen die dreckigen Autokonzerne uns mit protzigen E-Autos eine grüne Lüge verkaufen – doch damit lassen wir sie nicht davonkommen: Am Wochenende stellen wir uns dem zerstörerischen System Auto in den Weg und kämpfen für eine radikale Verkehrswende. Mit tausenden Aktivist*innen blockieren wir die IAA und sorgen selbst dafür, dass das Kapitel Automesse ein für alle Mal beendet wird.“

An den Protesten von Sand im Getriebe beteiligen sich weitere Akteur*innen, die zivilen Ungehorsam leisten.

„Die IAA ist das Symbol des deutschen Autokapitalismus: Für ihre Profite beuten die deutschen Autokonzerne Menschen und Natur aus. Die E-Autos sind Teil des Problems: Damit die Welt nicht endgültig den Bach runter geht, brauchen wir keine neue Antriebsart. Wir müssen den Autokapitalismus überwinden und Mobilität als Gesellschaft neu verhandeln, damit die Autokonzerne nicht weiter unsere Lebensgrundlagen zerstören,“ ergänzt Liv Roth, Pressesprecherin von „…ums Ganze!“.

„Unser Protest zielt nicht auf einzelne Autofahrer*innen – wir kritisieren strukturelle Verhältnisse: Im Autoland Deutschland ist alles auf das Auto ausgerichtet. Dieses System ist sozial ungerecht und klimafeindlich. Für Klimagerechtigkeit brauchen wir ein neues Konzept von Mobilität für alle Menschen: Mit weniger Autos, mit mehr Radwegen und mit kostenlosem ÖPNV, “ erklärt Lou Schmitz, Pressesprecherin für „No Future for IAA“.

Aktuelle Infos zu den Protesten erhalten Sie in einem Telegram-Kanal, dem Sie unter folgendem Link betreten können: https://t.me/joinchat/-f3m4IBB-cY2Yjc6
Einen Livestream der Pressekonferenz gibt es auch im Nachgang auf Twitter zu verfolgen.

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Kontakte
Sand im Getriebe:
Lou Winters +49 151 757 305 65
Lola Löwenzahn +49 152 191 602 40
presse@sand-im-getriebe.org
https://sand-im-getriebe.mobi/presse/
Twitter: @Sand_imGetriebe
Instagram: @_sandimgetriebe_

…ums Ganze!:
Liv Roth, +49 157 888 429 70
presse@umsganze.org

No Future for IAA:
Lou Schmitz +49 151 758 051 62
presse-nofuture@riseup.net


München, 3. September 2021

Einladung zur Pressekonferenz am 6. September um 11:30 Uhr in München +++ Tausende Aktivist*innen zu Protest-Wochenende gegen die IAA in München erwartet +++

Anlässlich der Aktionstage gegen die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) laden wir Sie herzlich zu einer Pressekonferenz am 6.9.2021 um 11:30 Uhr im Eine-Welt -Haus München ein. Vom 9. bis 12.9.2021 werden Tausende Aktivist*innen von Sand im Getriebe mit einer Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen die Automesse protestieren.

Bei der Pressekonferenz wird Sand im Getriebe über die Proteste unter dem Motto #blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen! informieren. Am gemeinsamen Aktionswochenende beteiligen sich neben Sand im Getriebe auch die Bündnisse, „NoIAA“, „NoFuture for IAA“, „Ums Ganze!“ und „Smash IAA“. Im Anschluss an die Pressekonferenz stehen die Sprecher*innen der einzelnen Bündnisse für Fragen und Interviews zur Verfügung.

Bereits um 10:00 Uhr beginnt am selben Ort die Pressekonferenz des Trägerkreises der für Samstag geplanten Demonstration und Fahrrad-Sternfahrt unter dem Motto „#aussteigen – Mobilitätswende jetzt“.

Ablauf der Pressekonferenzen:

10:00 IAA-Demo und Sternfahrt #aussteigen
11:00 KonTra IAA – Kongress für Transformative Mobilität
11:30 Sand im Getriebe und weitere Akteure Zivilen Ungehorsams

Zusätzlich können Sie die Konferenz auf Twitter und Instagram in einem Livestream verfolgen. Für Infos vor und während der Aktionstage gibt es einen Telegram-Kanal für Pressevertreter*innen, dem Sie gerne betreten können.

Hintergrund

Sand im Getriebe ist ein Aktionsbündnis aus verschiedenen klima-, verkehrspolitischen und globalisierungskritischen Gruppen und wurde Anfang 2019 gegründet. Das Bündnis versteht sich als Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung. Sand im Getriebe fordert eine radikale Verkehrswende und einen grundlegenden Systemwandel. Bereits 2019 blockierte Sand im Getriebe erfolgreich das Ausstellungsgelände der IAA in Frankfurt am Main.

Kontakt:
Pressesprecherin: Lou Winters +49 151 757 305 65
presse@sand-im-getriebe.org
https://sand-im-getriebe.mobi/presse/
Twitter: @Sand_imGetriebe
Telegram Info-Kanal: https://t.me/joinchat/-f3m4IBB-cY2Yjc6

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Berlin, 19. August 2021

+++ Klima-Aktivist*innen blockieren Showroom von Volkswagen in Berlin +++ Protest gegen Greenwashing und dreckige E-Autos +++ „Sand im Getriebe“ plant Massenaktion gegen die IAA im September +++

Klima-Aktivist*innen von „Sand im Getriebe“ besetzen seit heute Nachmittag den „Showroom“ des Autokonzerns Volkswagen an der Friedrichstraße in Berlin-Mitte. Sie protestieren damit gegen das Greenwashing des weltweit größten Autokonzerns, fordern einen sofortigen Produktionsstopp für deutsche Autos und Mobilität für alle mit Fahrrad, Bus und Bahn.

„Die Klimakrise eskaliert – aber deutsche Autokonzerne wollen weiter Profite machen mit immer dickeren SUVs. Mit Elekro-Autos will der Skandal-Konzern VW jetzt sein Image grün anmalen. Dabei ist längst klar: In der Mobilität der Zukunft haben Pkw keinen Platz – egal mit welchem Antrieb! Wir stellen uns deshalb den dreckigen Lügen der Autolobby entgegen: heute hier bei VW – und im September bei der IAA in München.“, so Lou Winters, Pressesprecherin von Sand im Getriebe.

Für den 9. bis 12. September kündigt das Bündnis „Sand im Getriebe“ eine Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in München an.

Dazu sagt Lou Winters: „Deutsche Autokonzerne sabotieren die Verkehrswende. Der drohenden Klimakatastrophe können wir nicht im Elektro-SUV entkommen. Wir brauchen eine grundlegende Verkehrswende, weg vom Pkw, damit alle Menschen mobil sein können. VW, Audi, BMW & Co. verweigern sich diesem Wandel – deshalb blockieren wir die Klima-Blockierer“, so Winters weiter.

Fotomaterial von der Blockade vom VW-Showroom finden Sie auf den Social Media Kanälen von Sand im Getriebe Berlin.

Für Informationen zur Aktion sowie für Interviews steht Ihnen unsere gerne Pressesprecherin zur Verfügung:

Lou Winters: +49 151 757 305 65

Twitter: @BerlinSig

Email: presse@sand-im-getriebe.mobi


Berlin/München, 9. August 2021

+++ IPCC zeigt: 1,5°C braucht grundlegendes Umdenken +++ Bündnis Sand im Getriebe kündigt große Aktion zivilen Ungehorsams vor der Internationalen Autoausstellung an +++ München, 8. – 12. September 2021 +++

Das Aktionsbündnis Sand im Getriebe kündigt für den Zeitraum vom 8. – 12. September 2021 eine Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen die IAA (Internationale Automobilausstellung) in München an. Der Protest steht unter dem Motto#blockIAA – Autokonzerne entmachten, Klima schützen!

Der Bericht des IPCC von Montag den 9. August zeigt, dass die Weltgemeinschaft kurz vor einem Kontrollverlust in der Klimakatastrophe steht. Grundlegende Veränderungen sind jetzt in aller Konsequenz notwendig.

Im September 2021 wird das Bündnis Sand im Getriebe die alle zwei Jahre stattfindende Automobilausstellung IAA in ihrem Ablauf blockieren. Rund um das Münchner Messegelände wird mit vielfältigen Protestformen eine ökologische und sozialgerechte Mobilitätswende jenseits des Autos gefordert.
Dazu sagt Lou Winters, die Pressesprecherin des Bündnisses:
„Wir steuern ungebremst auf eine Klimakatastrophe zu – trotzdem drückt Deutschland weiter aufs Gaspedal: Immer größere und dickere Autos verstopfen unseren Straßen, nehmen uns die Luft zum Atmen und heizen das Klima an. Das werden wir von Sand im Getriebe nicht zulassen. Im September stellen wir uns dem zerstörerischen Auto-Wahnsinn in den Weg.“

EU-weit ist der Straßenverkehr für 26 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich [1]. Der Bundesrepublik Deutschland kommt dabei eine besondere Rolle zu. Weltweit schlagen deutsche Autokonzerne Profit, indem sie klimaschädliche Fahrzeuge verkaufen. Die hier angesiedelte Automobilindustrie wirkt durch exzessiven Lobbyismus auf alle Ebenen der politischen Entscheidungsfindung ein, um ihr zukunftsloses Geschäftsmodell am Laufen zu halten.
Die IAA lockt Verbraucher*innen mit dem Versprechen eines klimafreundlichen E-Autos. Doch dieser grüne Anstrich bröckelt, denn weder unter sozialen noch unter ökologischen Aspekten sind Elektroautos eine Lösung. Ein Verkehrskonzept, welches sich auf das Auto fokussiert, ist nicht zukunftsfähig. Öffentlicher Raum muss für Menschen gestaltet werden, nicht für Autos.
„Wir vom Bündnis Sand im Getriebe fordern stattdessen eine echte solidarische und klimagerechte Mobilitätswende. Wir fordern autofreie Städte, kollektive Formen der Mobilität, einen stark ausgebauten und kostenlosen ÖPNV – vor allem auf dem Land. Und den sofortigen Baustopp aller Autobahnprojekte.“ sagt Lou Winters.

Sand im Getriebe ist ein Aktionsbündnis aus verschiedenen klima-, verkehrspolitischen und globalisierungskritischen Gruppen und wurde Anfang 2019 gegründet. Das Bündnis versteht sich als Teil der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung und steht für eine radikale Verkehrswende. Bereits 2019 blockierte Sand im Getriebe erfolgreich das Ausstellungsgelände der IAA in Frankfurt am Main.

Kontakt:
Pressesprecherin: Lou Winters +49 151 757 305 65
presse@sand-im-getriebe.org
https://sand-im-getriebe.mobi/presse/
Twitter: @Sand_imGetriebe

Quelle:
[1]: https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Umwelt-Energie/CO2_Strassenverkehr.html

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Berlin, 5. Juni 2021

 +++ Klima-Aktivist*innen blockieren Ausbau der A100 in Berlin +++ Fahrrad-Demo über die Autobahn um 12.00 +++ „Sand im Getriebe“ plant Massenaktion gegen die IAA im September +++

Circa 500 Klima-Aktivist*innen von Sand im Getriebe blockieren seit den frühen Morgenstunden an zwei Abschnitten den Ausbau der Stadtautobahn A100 in Berlin. Die Aktivist*innen gelangten an der Sonnenallee und an der Zufahrt Treptower Straße auf die Baustelle und errichteten Sitzblockaden. Das Aktionsbündnis fordert den sofortigen Stopp aller Autobahn-Projekte in Deutschland und eine gerechte Mobilitätswende.

Dazu sagt Lou Winters, Pressesprecherin von Sand im Getriebe: „Das Klima ist so heiß wie nie zuvor – und die Regierung baut immer neue Autobahnen, damit reiche Autokonzerne noch mehr Autos verkaufen können! Wir setzen dem zerstörerischen Autokapitalismus in Berlin heute selbst ein Ende: Jetzt gerade sorgen 500 Menschen an der A100 mit ihren Körpern für Klimagerechtigkeit. Wir kämpfen für unsere Zukunft und für den sofortigen Autobahn-Baustopp!“

Die Stadtautobahn A100 soll vom Bezirk Neukölln durch Treptow und Friedrichshain bis nach Lichtenberg verlängert werden. Für den Ausbau müssten zahlreiche Wohnungen und Berliner Traditionsclubs wie die „Wilde Renate“ abgerissen werden. Die Kosten für das Großbauprojekt liegen bei rund 200.000 Euro pro Meter.

„Eine Schneise der Verwüstung, mitten durch Berlin: Die A100 bedroht unsere Parks und Freiräume. Dabei ist klar: Wir müssen die Zahl der Autos in der Stadt drastisch reduzieren, damit endlich Platz ist für Radwege und ÖPNV, für Menschen. Heute holen wir uns unsere Stadt zurück und machen die Betonwüste wieder lebendig. So zeigen wir: Berlin will diese Autobahn nicht! Auf der Fläche zwischen Treptow und Neukölln können wir stattdessen ein Schwimmbad bauen – oder ganz viele bezahlbare Wohnungen“, so Winters weiter.

Die Aktion ist Teil eines bundesweiten Aktionswochenendes gegen den Neu- und Ausbau von Autobahnen, bei dem Klima-Aktivist*innen an mehr als 70 Orten für eine Mobilitätswende protestieren. Für September kündigt das Bündnis „Sand im Getriebe“ eine weitere Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen die Internationale Automobil-Ausstellung in München an.Dazu Winters: „Die A100 ist erst der Anfang: Heute verhindern wir neue Autobahnen – und im September sagen wir den Auto-Konzernen den Kampf an. Mit einer Massenaktion blockieren wir bei der IAA die deutschen Klimakiller VW, BWM und Co.“.

Heute beginnt um 12.00 Uhr am Platz der Luftbrücke eine Fahrraddemonstration über die bestehende Autobahn. Dazu rufen Fridays for Future, Changing Cities und die Initiative „A100 stoppen“ auf.Um 13.15 Uhr findet an der Elsenbrücke vor der Abschlusskundgebung der Demo eine Pressekonferenz mit Sprecher*innen von bundesweiten Anti-Autobahn-Protesten statt. Die Pressekonferenz wird live auf dem Twitter-Kanal von Fridays for Future (@FridayforFuture) übertragen.

Fotomaterial von der Blockade finden Sie ab dem späten Vormittag zur freien Verwendung unter diesem Link: https://www.flickr.com/photos/184429317@N07/

Für Informationen zur Aktion sowie für Interviews steht Ihnen unsere Pressesprecherin zur Verfügung: Lou Winters, +49 151 757 305 65
Twitter @BerlinSigEmail: presse@sand-im-getriebe.mobi



Berlin, 31.05.2021

+++ Massenaktion gegen den Ausbau der A100 am 5. Juni +++ Einladung zur Berichterstattung +++ Öffentliches Aktionstraining und Pressekonferenz +++

Das Aktionsbündnis „Sand im Getriebe“ wird am Samstag, den 5. Juni, den Ausbau der Stadtautobahn A100 zwischen Neukölln und Treptow blockieren. Mit einer Massenaktion des zivilen Ungehorsams fordern Hunderte Klima-Aktivist*innen den sofortigen Baustopp der A100 und aller Autobahn-Projekte in Deutschland.

Dazu erklärt Lou Winters, Pressesprecherin von Sand im Getriebe: „Die A100 ist nicht nur ein Klimakiller-Projekt, sondern schlägt auch eine Schneise der Verwüstung durch unsere Stadt: Die Autobahn zerstört unsere Clubs, Parks und Wohnräume. Dabei ist klar: Berlin braucht keine neue Autobahn – was wir brauchen sind Freiräume, Fahrradwege und ÖPNV! Am 5. Juni stellen wir uns dem Autobahn-Irrsinn in den Weg: Mit hunderten Menschen blockieren wir den Ausbau der A100 und holen uns unsere Stadt zurück.“

Der geplante Weiterbau der A100 ist das teuerste Autobahn-Projekt Deutschlands. Jeder Meter neue Autobahn würde knapp 200.000 Euro kosten. Parallel zur Blockade findet um 12 Uhr eine Fahrrad-Demonstration der Bürger*innen-Initiative „A100 stoppen“ zusammen mit Fridays for Future, Changing Cities und anderen Gruppen statt. Die Aktionen sind Teil eines Protest-Wochenendes, bei dem bundesweit an mehr als 50 Orten Aktionen gegen den Bau von Autobahnen und Bundesstraßen stattfinden.

„Wir leben im Autokapitalismus: Jeder neue Meter Autobahn sorgt dafür, dass Auto-Konzerne noch mehr Autos verkaufen können. Mit ihrer Autobahn-Politik gießt die Bundesregierung die Klima-Zerstörung in Beton – und macht unsere Zukunft kaputt“, so Lou Winters weiter.

Wir laden Journalist*innen herzlich zur Berichterstattung über die Aktion ein. Für Interview-Anfragen steht Ihnen unsere Pressesprecherin zur Verfügung.

Für den 3. Juni organisiert Sand im Getriebe ein öffentliches Aktionstraining, bei dem Sie Film- und Foto-Aufnahmen von Aktivist*innen machen können: 16:00 Uhr, Tempelhofer Feld, Eingang Herrfurthstraße.
Für den 5. Juni ist eine Pressekonferenz vor der Abschlusskundgebung der Fahrrad-Demonstration geplant: 13:15 Uhr, vor der Elsenbrücke.

Pressekontakt: Lou Winters, +49 151 757 305 65

Twitter @BerlinSig
Email: presse@sand-im-getriebe.mobi



Berlin, 31.05.2021

Verkehrswende-Initiativen kündigen bundesweites Protest-Wochenende an +++ vom 4. bis 6. Juni Aktionen an mehr als 50 Orten +++ Fahrraddemos und Sitzblockaden für die Mobilitätswende und gegen neue Autobahnen

Eine Vernetzung aus Klima-Gruppen und Verkehrswende-Initiativen kündigt ein bundesweites Protest-Wochenende an. Vom 4. bis 6. Juni 2021 wird an mehr als 50 Orten mit Fahrraddemos, Kundgebungen und Sitzblockaden für eine klimagerechte Mobilitätswende und einen Autobahn-Baustopp demonstriert. Sand im Getriebe blockiert am 5. Juni den Weiterbau der A100 in Berlin mit einer Aktion des massenhaften zivilen Unghorsams. In Düsseldorf fordern Klima-Aktivist*innen bessere Radwege, in der Uckermark geht es um bessere Busanbinung, in Ravensburg protestieren sie gegen Kiesabbau und für den Erhalt des Altdorfer Wald.

„Noch mehr Autobahnen asphaltieren den Weg direkt in die Klimakrise. Das können wir nicht zulassen. Am 5. Juni stellen wir uns der zerstörerischen Auto-Politik in den Weg. Friedlich und entschlossen sorgen wir selbst für den sofortigen Baustopp der A100 und kämpfen für ein lebenswertes Berlin für alle“, so Lou Winters, Sprecherin von Sand im Getriebe Berlin.

Breite Unterstützung gibt es am Aktionswochenende auch für neu entstandene Waldbesetzungen, etwa an der A14 in Sachsen-Anhalt. Auch Fridays for Future plant für Freitag, den 4. Juni bundesweite Verkehrswende-Proteste.

„Unser Grundrecht auf Klimaschutz wurde gerade vom Bundesverfassungsgericht bestätigt. Die Emissionen im Verkehrssektor müssen endlich sinken. Das bedeutet: Wir brauchen weniger Autos und Platz für Radwege, Bus und Bahn“, so Lilly Claudi von Fridays for Future.

In Berlin ist für den 5. Juni eine überregionale Pressekonferenz mit Sprecher*innen verschiedener Anti-Autobahn-Initiativen geplant. Veranstalter ist das rund um die Proteste gegen die A49 entstandende Bündnis „Wald statt Asphalt“. Sie wird um 13:15 Uhr vor der Elsenbrücke stattfinden.
Die Pressekonferenz wird live auf dem Twitter-Account von Wald statt Asphalt übertragen. Eine separate Presseeinladung mit weiteren Informationen wird noch versendet.

Aufruf und Übersicht aller geplanten Aktionen:
https://wald-statt-asphalt.net/mobilitaetswendejetzt/

Kontakt:
 – Sand im Getriebe: Lou Winters, +49 151 757 305 65
 – Wald statt Asphalt / Fridays for Future: Lilly Claudi, +49 173 322 64 49

Twitter:
@MobiwendeJetzt @wsa_buendnis @Sand_imGetriebe


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